März 20

Der Micro ist doch nicht ganz dicht

5  Kommentare

dosenFilmdosen sind nicht dafür geeignet Logbücher vor Nässe zu schützen. Wahrscheinlich kam deswegen jemand auf die Idee im grünen Forum einen Beitrag zu starten mit dem Titel: Filmdosen abdichten?. Machbar wäre es auf jeden Fall eine Filmdose absolut dicht zu bekommen. Das Problem daran ist nur, das danach keiner mehr ans Logbuch kommt. Am einfachsten wäre es natürlich keine Micros mehr zu legen, was aber an vielen Orten kaum machbar sein dürfte.

Dabei gibt es sehr viele, wenn auch nicht kostenlose, Alternativen zur Filmdose. An erster Stelle werden gern die Petlinge genannt, die mittlerweile sehr gut zu bekommen sind. Diese können auch für andere Dinge verwendet werden. Die Alumicros mit einem Dichtring gibts in verschiedenen Farben und können mittels einer Schnur befestigt und so gut versteckt werden. Last but not least wären noch die Laborrunddosen zu erwähnen die es für kleines Geld in der Bucht oder sogar in der Apotheke gibt.

Es gibt sicherlich noch jede Menge andere geeignete Gefäße. Vielleicht weiß ja noch jemand der Leser einen besonderen hier noch nicht erwähnten Microbehälter, der ja nicht immer nur für den Cache sondern auch als Stage verwendet werden kann.


Tags

filmdose, petling, wasserdicht


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  • Die Bisonkapseln oder Alumicros, wie Du sie nennst, kann ich nicht für Lpgbücher empfehlen.

    Zwischenstationen, wo die Koordinaten per Dymo gestanzt werden und dann N und E Wert aneinandergeklebt sind, gehen wunderbar.

    Aber aus irgendeinem Grund bekommen Cacher es bei einem etwas besonders getarnten Micro, der eine solche Bisonkapsel ist, immer wieder fertig den Dichtungsring zu fetzen.
    Und selbst wenn dann der Logstreifen aus Rite-in-the-Rain Papier besteht, kommen Intelligenzbestien darauf, ihn auszutauschen und das Ergebniss ist dann Pappmachée…

    Nachdem ich zwei Kapseln, die ja nun nicht grad billig sind, dafür geopfert habe, ist nun ein kleiner PETling dort hingekommen.

    Die sind nach meiner Erfahrung am Besten geeignet, da auch Grobmotoriker in der Regel in der Lage sind, eine Cola- oder Wasserflasche zu öffnen und wieder dicht zu verschließen…

    Gruß, Elli

    • Grobmotoriker gibt es immer. Das lässt sich leider nicht vermeiden. Habe auch schon diverse Lock & Lock Dosen gesehen bei denen zwischen der Dichtung soviel Dreck und Laub war das diese nicht mehr dicht waren.
      Am besten gefallen mir persönlich auch die Labordosen und Petlinge.

  • Wie schon in der grünen Hölle geschrieben sind Teststreifendosen von Blutzuckermesstreifen absolut ungeeignet. Der Deckel ist zwar dicht – weil sie sehr stramm sitzen, aber die Dosen sind innen mit feuchtigkeitsabsorbierendem Material ausgekleidet, das zieht die Feuchtigkeit an während die Dose offen ist und die Dose ist irgendwann innen feucht. Selbst mehrfach getestet.

    • Also die Dosen, die mir von einer Zuckerkranken gegeben wurden, sind innen ganz glatt Plastik, da ist eine Beschichtung drin…

      Trotzdem hab ich denen bisher auch nur wenig getraut, da die doch sehr fest zugedrückt werden müssen, und wer macht das schon richtig?

      Gruß, Elli

  • Also die beste Alternative zu Filmdosen, welche genau so dicht ist wie ein PETling ist der BottleCapContainer:

    http://img59.imageshack.us/img59/2907/im00001.jpg

    Die Dinger kosten auch nichts, abgesehen von dem Kleber den man zur Abdichtung benötigt (z.B. Uhu Kraft Alleskleber (der ist hitze- und kältebeständig)).
    Einfach eine PET-Flasche unterhalb des Deckels abschneiden, dabei einen ca. 3mm Rand überstehen lassen. Diesen überstehenden Rand dann mit Schmirgelpapier rau schleifen, Kleber aufringen und dann einen anderen PET-Flascehn-Deckel mittels Schraubstock/Rohrzange draufpressen, Kleber trocknen lassen, fertig.

    Wenn der BCC von den Cachern dann auch wieder nach dem Loggen FESTE zugeschraubt wird, hält das Ding dann auch dicht. 😉

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