In letzter Zeit denke ich sehr oft an meine erste Dosen die ich gefunden habe. Begonnen hab ich mit dem Geocaching im Juni 2008. Ich hab mir mal den Spaß gemacht und ein Pocket Query von damals erstellt.
Im Umkreis von 20 km, gab es genau 187 Dosen die man finden konnte.
Aktuell sieht das natürlich etwas anders aus. Bei gleichen Radius war das Limit der PQ von 1000 Caches sehr schnell erreicht.
Interessant und zugleich auch erschreckend was alles zubedost wird. Als animiertes Gif sieht das ganze dann so aus:
War mir jetzt fehlt wäre eine Karte mit allen Caches und einem Zeitschieberegler. Die Cacher die heute dazu kommen haben es also wesentlich leichter ihre Statistikgeilheit auszuleben. Ich bin ja gespannt wann der Punkt kommt an dem das Faß überlaufen wird.
Das mal echt spannend. Ja, früher musste man tatsächich weiter fahren. Ich kann mich noch erinnern, wie ich für einen meiner ersten Caches von Köln nach Bonn gefahren bin, weil da ein Regular lag. haha
Der Vergleich „hinkt“ aber ein wenig, denn zu den 187 Dosen von damals muss man noch die dazuzählen, die zwischen zeitlich archiviert wurden und deshalb in der Query nicht enthalten sind.
Aber ansonsten stimmt es schon, die Cachedichte ist mittlerweile zu hoch und es sind enorm viele unmotoviert hingeworfene Dosen dabei, weil eben fast jeder Neuling auch mal was verstecken will und es eben einfacher ist, einen Nano an das Verkehrschild vor dem Supermarkt zu pinnen als ein Waldversteck an einem schönen Platz zu finden.
Klar können die archivierte Dosen nicht mit drin sein, das sollten aber nicht allzuviele sein.
Mach doch das Spiel mal mit Januar 2004. Das waren noch Entfernungen als wir angefangen haben.