Fahrräder sind ja momentan in aller Munde. Das liegt zum einen daran das der Winter seine Spuren am Bauch hinterlassen hat und wohl auch daran das die Fahrradbranche enormen Zuwachs zu verzeichnen hat. Der sandmann hat sich schon ein Rad bestellt und im Blog von ksued wird von Fahrradevents und Fahrradcaches berichtet. Deswegen möchte ich heute mal das Etrex mit dem Oregon vergleichen und das Hercules mit dem Scorpion. Etwas außergewöhnlich, denn normalerweise lassen sich ja Äpfel mit Birnen nicht so gut vergleichen. In diesem Fall sind aber einige parallelen zu erkennen.
Zu den Daten vom Etrex und Oregon schreib ich mal nichts, da hierzu genügend Seiten im Internet vorhanden sind und die meisten die beiden Geräte und deren Vor- und Nachteile kennen. Die beiden Fahrräder stelle ich aber etwas näher vor.
Hercules: Das Hercules von der gleichnamigen Firma ist ausgerüstet mit Gepäckträger, 3-Gang Nabenschaltung, Vorder- und Rücktrittsbremse so wie einem Seitenläuferdynamo der die Beleuchtung mit der nötigen Spannung versorgt. Kurzum, das Hercules hat alles was ein Fahrrad für den Alltagsgebrauch vorweisen muß. Bei mir kommt es als Stadtschlampe (umgangssprachlich für alltagstaugliches Stadtfahrrad) zum Einsatz. Das Alter des Fahrrads hat den Vorteil das man es einfach mal unabgeschlossen abstellen kann ohne das es gleich gestohlen wird.
Scorpion: Das Scorpion wird von HP-Velotechnik hergestellt und ist ein Liegetrike. Es kommt mit einer 14-Gang Rohloff-Nabenschaltung und einem SON-Nabendynamo daher der die Busch&Müller Beleuchtung mit Strom versorgt. Ein Gepäckträger ist ebenso vorhanden wie zwei voneinander unabhängig funktionierende Scheibenbremsen an den Vorderrädern. Ein Federelement das unter dem Sitz verbaut ist, sorgt für Fahrkomfort. In den Kurven kommt, bei entsprechender Gewichtsverlagerung, Kartfeeling auf. Auch bei Touren jenseits der 100km ist ein entspanntes radeln möglich und wenn die Sonne scheint hat man quasi ein fahrendes Solarium.
Der Vergleich: Wie lässt sich nun ein GPS-Gerät mit einem Fahrrad vergleichen. Das ist eigentlich ganz einfach. Das Garmin Oregon wird nicht unbedingt zum Geocachen benötigt, ebenso wenig wie das Scorpion zum Fahrrad fahren. Das geht alles auch mit dem Hercules und Etrex, wenn auch etwas spartanischer in der Ausstattung. Mit dem Hercules kommt man von A nach B genauso wie mit dem Scorpion. Mit dem Etrex lassen sich genauso gut Geocaches finden wie mit dem Oregon. Allerdings gibt es da kleine Unterschiede im Komfort. Während man beim Oregon alle Cachebeschreibungen dabei hat geht das beim Etrex nicht. Auch gibt es kein komfortables Routing direkt zum Cache. Während es sich mit dem Scorpion Rückenschonend und mit weniger Gegenwind sehr schnell fahren lässt, muß man mit dem Hercules gegen den Wind ankämpfen und das Hinterteil quittiert das mit Schmerzen. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Fazit: Ein ungleiches Duo das sich in gewissem Maße schon miteinander vergleichen lässt. Und wer jetzt noch behauptet er kann auf Komfort verzichten solle doch bitte mal ein halbes Jahr sein Auto nicht anrühren. 😉
Wie schnell kann man mit so nem Liegerad eigentlich fahren?
Sieht aufjedenfall interessant aus, auch wenn der Preis etwas abschreckt. Kann man solche Dinger sich irgendwo ausleihen für nen Tag? 😀
Das kommt ganz drauf an wie gut deine Muskeln sind. Hängt natürlich auch von der Übersetzung ab. Beim Liegeradfahren werden komplett andere Muskelanteile benötigt wie beim normalen Radfahren. Nach ca. 500km – 1000km Eingewöhnung fährt es sich aber recht zügig. Normalerweise beträgt meine gemütliche Reisegeschwindikeit so um die 25km/h. Da streng ich mich aber nicht sonderlich an. Wenn mal ein Rennradfahrer vorbeikommt fahr ich auch schon mal schneller. Bergab ab zeigt der Tacho ziemlich schnell mal 70 – 80 km/h an, ohne das man groß etwas dafür tun muß.
Ausleihen kann man die Liegeräder bei jedem guten Fahrradhändler der diese im Angebot hat.
Ein Vergleich, aber wozu?
Und was wäre dann ein Etrex-Yellow?
Ausserdem wüsste ich nicht, bei welchem Caches man mit einem Oregon ernsthafte Probleme bekommt?
(Beim Skorpion werde ich leicht von Autofahrern beim abbieten übersehen, zudem komme ich nicht durch Drängelgatter. Und ich kann auch nicht „schnell runterspringen“, um es 2-4 Treppenstufen für eine Abkürzung hochzutragen.)
Äh von Problemen hab ich nichts geschrieben, zumindestens finde ich jetzt auf Anhieb nichts. 🙄 Mit den Liegerädern wird man tatsächlich weniger oft übersehen als mit den Uprights. Dies kann zur genüge in diversen Foren nachgelesen werden. Falls mal jemand nicht so aufmerksam ist, hab ich ein 120db lautes Argument um mir die Aufmerksamkeit zu beschaffen. Da könnte man ja genauso gut anführen beim Klettern kann man abstürzen deswegen nehme ich einen Hubsteiger. 😉 Die Geschmäcker sind eben verschieden.
Ich habe in NRW schon einige Fahrradcache bei Tag gefunden. Ein Grund warum wir einen[url=http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=72ed01d9-7c9e-42f7-b6cd-fd50710a755f]Fahrradnachtcache[/url] gebaut haben. Klar 15 km kann man auch zu Fuß gehen, aber mit dem Rad ist es doch etwas ganz anderes.
Leider habe ich an Liegeräder nicht gedacht. Könnte schwierig werden die Reflektoren von so weit unten aus zu sehen. 🙂
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Wie schnell kann man mit so nem Liegerad eigentlich fahren?
Sieht aufjedenfall interessant aus, auch wenn der Preis etwas abschreckt. Kann man solche Dinger sich irgendwo ausleihen für nen Tag? 😀
Das kommt ganz drauf an wie gut deine Muskeln sind. Hängt natürlich auch von der Übersetzung ab. Beim Liegeradfahren werden komplett andere Muskelanteile benötigt wie beim normalen Radfahren. Nach ca. 500km – 1000km Eingewöhnung fährt es sich aber recht zügig. Normalerweise beträgt meine gemütliche Reisegeschwindikeit so um die 25km/h. Da streng ich mich aber nicht sonderlich an. Wenn mal ein Rennradfahrer vorbeikommt fahr ich auch schon mal schneller. Bergab ab zeigt der Tacho ziemlich schnell mal 70 – 80 km/h an, ohne das man groß etwas dafür tun muß.
Ausleihen kann man die Liegeräder bei jedem guten Fahrradhändler der diese im Angebot hat.
Ein Vergleich, aber wozu?
Und was wäre dann ein Etrex-Yellow?
Ausserdem wüsste ich nicht, bei welchem Caches man mit einem Oregon ernsthafte Probleme bekommt?
(Beim Skorpion werde ich leicht von Autofahrern beim abbieten übersehen, zudem komme ich nicht durch Drängelgatter. Und ich kann auch nicht „schnell runterspringen“, um es 2-4 Treppenstufen für eine Abkürzung hochzutragen.)
Äh von Problemen hab ich nichts geschrieben, zumindestens finde ich jetzt auf Anhieb nichts. 🙄 Mit den Liegerädern wird man tatsächlich weniger oft übersehen als mit den Uprights. Dies kann zur genüge in diversen Foren nachgelesen werden. Falls mal jemand nicht so aufmerksam ist, hab ich ein 120db lautes Argument um mir die Aufmerksamkeit zu beschaffen. Da könnte man ja genauso gut anführen beim Klettern kann man abstürzen deswegen nehme ich einen Hubsteiger. 😉 Die Geschmäcker sind eben verschieden.
Ich habe in NRW schon einige Fahrradcache bei Tag gefunden. Ein Grund warum wir einen[url=http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=72ed01d9-7c9e-42f7-b6cd-fd50710a755f]Fahrradnachtcache[/url] gebaut haben. Klar 15 km kann man auch zu Fuß gehen, aber mit dem Rad ist es doch etwas ganz anderes.
Leider habe ich an Liegeräder nicht gedacht. Könnte schwierig werden die Reflektoren von so weit unten aus zu sehen. 🙂