August 4

Schnell gefunden! TFTC

15  Kommentare

Das hat doch sicherlich jeder schon mal gelesen. Meist steht dieser Satz bei den letzten fünf Logs im Oregon wenn man mal gerade wieder bei einem 1/1er nicht fündig wird.

Da sucht man einen leichten Tradi und schaut dann nach dem erfolglosem abtasten der üblichen Versteckmöglichkeiten mal den Hint an. Oft ist keiner vorhanden weil man bei dieser Terrain/Difficult-Kombination auch keinen benötigt. Also schaut man die letzten Logs durch. Manchmal komm ich mir dann schon ein wenig blöd vor. Da steht man an einem der einfachsten Caches und findet nichts. Alle anderen zuvor wurden aber sehr schnell fündig.

Zum Glück bin ich scheinbar nicht allein mit diesem Problem, was mehrere Gespräche mit anderen Geocachern auf den letzten Events ergeben haben. Wie gehts denn Euch so dabei? Steigt der Blutdruck bei Euch wenn ihr bei solchen Aussagen nicht fündig werdet oder seht ihr es gelassen?


Tags

difficult, dosologie, Micro, terrain


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  • Ich verkneife mir die 1/1er mittlerweile, denn die Kombination will sich schon lange nicht mehr finden lassen. Alles ab 1,5/1,5 aufwärts bereitet keine Probleme. Mag verstehen wer will, aber ich muss ja nicht alles mitmachen 🙂

  • TFTC heißt für mich sowieso, das dieser Cache scheiße ist.
    Wenn das da sogar 3-4 mal hinter einander steht, fahre ich da nicht hin.
    Um so unschöner finde ich „FTTC“ Logs bei schönen Caches. Solche Leute haben das Spiel nicht wirklich verstanden.

  • Ich muß ja zugeben, ich achte selten auf die Sterne. Allerdings lese ich gern die Hints vorher durch, grad an vermuggelten Locations kann man sich so auffälliges Suchen sparen.
    Wenn keiner da ist, nervt mich das.
    Wenn dann die letzten Logs nichtssagende Kurzlogs sind, ist das auch nervig.

    Aber der Blutdruck steigt bei mir eher, wenn Owner nicht einsehen wollen, daß ein Hint ganz nützlich wäre. Oder auch dann, wenn ich meinen eigenen Cache nicht wieder finde, andere ihn aber anscheinend finden, den Logs zu folge… Sehr komisch.

    Die Kurzlogs versuche ich durch gutes Beispiel einzudämmen. Und muß mir gelegentlich bei Events dann vorwerfen lassen, ich würde Romane schreiben…
    So hat halt jeder andere Prioritäten.

    Gruß, Elli

    • Die Kurzlogs versuche ich auch einzudämmen, ist aber gar nicht so einfach. Ich habe sogar schon massenweise Logs gelesen die nur aus einem . bestehen 🙁

  • Hmm

    Eigentlich sehe ich das gelassen, viel schlimmer finde ich, wenn ein Cache 2 Monate nicht gefunden wurde.,…ich hin fahre und DNF bei Nicht-Fund logge und 2 Tage später 5 weitere DNF´s geloggt wurde…da fühl ich mich veralbert!

    Was an „TFTC“ schlimm sein soll bzw. woran man da erkennt das der Cache scheiße ist erschließt sich mir nicht… ich schreibe öfter längere Logs und hänge nen TFTC mit ran…

    Liebe Grüße

  • Ja finden konnt ich den ein oder anderen beim ersten Versuch auch nicht, manche überhaupt nich, obwohl da oft schon ne dreistellige Foundzahl im Listing zu finden ist. Da kommst dir dann richtig blöd und blind vor, ich bin dann nach längerem Suchen oft schweißgebadet, was wohl die erhöhten Körperfunktionen wie höherer Puls und Blutdruck auslösen 😀 Nach ner gewissen Zeit des Suchens kann man ja doch auch nervös werden, hast die Foundzahl des Listings im Hinterkopf. Doch wenn man mal ne Dose findet, welche supergut versteckt und getarnt wurde, welche andere Geocacher mit tausenden von Funden nicht finden konnten, aber wir mit unseren bald 350, dann ist das wieder ganz anders und die anderen Dosen, wo es ne Nullnummer war, kann man da ganz schnell wieder vergessen.
    Ich hab mal folgenden Satz gelesen: Man muss nicht jede Dose finden, auch nicht Suchen gehen.
    Da geb ich dem Autor dieses Satzes absolut recht.
    Wenn nach ner gefühlten halben bis dreiviertel Stunde nix zu finden is, hake ich das ganze ab. Auf zur nächsten Dose.
    Ich befürworte auch aussagekraftige Hints und freu mich auch über jedes Spoilerbild, ein Thema hierzu gibts ja im Forum. Wann sehen die Leute endlich ein, dass man einen Cache vor Muggels versteckt und nich vor den Cachern. wer gern Suchen will, brauch ja den Hint nicht zu entschlüsseln, ganz einfach. Ich will aber für ne Wanderung oder Radlrunde belohnt werden. Auch möcht ich die Natur nicht all zu sehr in Mitleidenschaft ziehen. Heut beispielsweise haben wir nen schönen Multi gemacht. Vom Weg aus hast schon den alten liegenden Baumstamm gesehen, worin die Dose versteckt war dank dem tollen Spoilerbild. So ist das super, einfach direkt darauf zu laufen und die Natur dankt es uns mit üppigen gesundem Bewuchs 😀

  • Ich könnte mir regelmäßig den Finger in den Hals stecken und am Zäpfchen wackeln, wenn ich lese „das geschulte Cacher-Auge hat ihn sofort entdeckt.“
    Zusätzlich zum Kotzen könnte ich noch Knochen hervor würgen, wenn das der Log von jemandem mit 20 Funden ist… 😛

  • ich habe selber einen solch einfachen Cache gelegt. Bie 129 Founds 11 DNF und das häufig von erfahrenen Cachern. Offenbar gibt es noch mehr von vorrübergehender blindheit geschlagene Cacher wie mich. 😆
    Wenn ich mal wieder einen 1/1 nicht finde sag ich mir das es noch tausende andere Tradis zu finden gibt. 🙂

    • Ich muß gestehen ich habe früher bei ausgedehnteren Touren den DNF ab und an mal vergessen. Seit ich Field Notes habe, wird jeder automatisch im Oregon miterfasst und kann so später online geloggt werden. 🙂

  • Ich durchsuch auch gern die Logs nach Hinweisen, wenn ich nicht weiterkomme. Habe für diesen Zweck auch jeweils 25 Logs dabei.
    „Schnell gefunden, vielen Dank“ interpretiere ich bei wirklich schönen Caches als eine Beleidigung an den Owner.
    Einen Anspruch auf Hints aus Logs habe ich aber gefühlt nciht. Dann regt mich eher auf, dass es keinen Hint gibt. Der Hint würde nämlich evtl. das Werk von Besserversteckern aufdecken, oder blutigen Anfängern den Einstieg erleichtern.
    (Obwohl … noch schlimmer als „kein Hint“ sind Infos im Hint, die dort nicht reingehören.
    Negativbeispiel: http://coord.info/GC2290Y

  • Das mit dem „kein DNF loggen“ ist ja bisweilen zur Mode geworden. Bisweilen waren Dosen von mir über einen Monat nicht zu finden, weil niemand sich traute.

    Was mich als paperless Cacher allerdings noch deutlich mehr stört ist die Eigenart mancher, in den Hint einfach „Spoiler“ zu schreiben. Sowas bringt jemand der nicht gerade zufällig den Spoiler dabei hat (und dementsprechend den Hint eigentlich nicht braucht) nicht gerade weiter.

  • D1T1 ist sowieso Quark 🙁

    Erst ab D3 wird’s interessant.

    Hab mal ein D3T2 gelegt mit 50% DNFs weil Leute nicht (mehr) bereit sind mehr als 30 Minuten vor Ort zu suchen. Habe aber auch ein D5T1 gelegt vor 3 Monate, da ist immer noch kein FTF . . .

    Ich pladiere dafür, daß wir die Caches schon einiges anspruchsvoller machen…Schluß mit D1T1 !!!

    Eunoia (670 finds / 11 eigene Caches)

  • So, auch noch meinen Mist abgeben will.
    Grundsätzlich sind Aussagen wie „TFTC“, „+1“ und ähnliches finde ich eine Frechheit. Es geht selbst bei Dosen die in einer Pissecke liegen, zumindest humorvoller, man kann ja eben loggen, dass man Dosen in Pissecken net so toll findet, fg.
    „Schnell gefunden“ ist keine Aussage sondern, wenn nur das dort steht, ebenfalls eine von Arroganz geprägte, Wichtigtuerei.
    DNF’s nicht zu loggen ist falsche Scham oder ähnliches und reichlich grosses Kindergartengehabe.
    Hart…aber so sehe ich das. Das ist unser Hobby und so wünschen wir uns einfach jetzt, daß die Spielregeln auch begriffen werden und Ehrlichkeit bei aller Eitelkeit vorrangig bleibt.

    Grüßle

    Heide

  • Keine Ahnung, wie oft ich bei solchen Logs das Garmin schon gegen die nächste Wand werfen wollte? 😀

    Mit zunehmenden Fundzahlen werden gerade die einfachen Caches oft die schwierigsten. Man hat einfach schon zu viel gesehen und manchmal ist man auch betriebsblind. Erschwerend kommt noch hinzu, dass gerade Logs von neuen Cachern oft nicht aussagekräftig sind, ganz egal ob schnell gefunden oder lange gesucht, es steht trotzdem schenll gefunden TFTC im Log. Dann passen auch oft die Wertungen nicht zum Versteck, z.B. eine Dose auf 2m Höhe als T1 gelistet…

    Aber eigentlich ist mir das in letzter Zeit eher egal, man wird ruhiger und muss nicht jeden Scheiß geloggt haben. Speziell in Gegenden, die ich so bald nicht mehr besuche.

    Aber kotzen könnt ich trotzdem ab und zu :lachtot:

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