Juni 24

Virtueller Superguy?

6  Kommentare

Die Virtuals kommen zurück. Das wird zumindestens schon länger behauptet. Jetzt ist auf Facebook von Jeremy Irish ein Bildchen mit einem „Superguy“ aufgetaucht der wohl ein Ansatz für das Revival der Virtuals sein soll. Weiter sagt Jeremy: we’re not bringing those nasty virtuals back. Da bin ich mal gespannt was sich Groundspeak da ausgedacht hat. In den nächsten Wochen soll es noch ein Teaser Video dazu geben.

Jetzt stellen sich mir ein paar Fragen: Ist der Superguy auf dem Bild Jeremy selbst? Wie werden die „neuen Virtuals“ von Groundspeak umgesetzt? Wie steht Ihr zum Comeback der Virtuals? Es darf spekuliert werden!


Tags

Geocaching, jeremy irish, superguy


Weitere Beiträge

  • Ich habe in Nationalparks schöne virtuals gefunden. Da dort keine richtigen Dosen versteckt werden dürfen, fand ich es schön, dass es wenigstens virtuals zu finden gab.

    Die Frage ist für mich daher eher, warum nicht?

    Ich denke die Abneigung wird im wesentlichen von den Wettkampfcachern geschürt, die stets links und rechts schauen müssen, wer den Längeren hat…

    -Virtuals können über die PQ oder mit gctour von jedem rausgefiltert werden.

    -Virtuals wären eine gute Alternative zu manchem Nano oder micro, da ihr Konfliktpotential geringer ist und es den cacher erspart wird, einen durchgeweichten Papierfetzen aus einem Urinverklebten Petling zu popeln.

    -Ich sehe in virutals zudem großes Potential für kreative Weiterentwicklungen des Spiels. Was mit whereigo floppte könnte, wenn man es denn zulassen würde, mit den virtuals eine neue Dimension für das Spiel bringen.

    Zu befürchten ist aber dass man sich bei groundspeak wieder in schwammige guidelines flüchten wird, die von unseren Reviewern nach Tageslaune ausgelegt werden, was dazu führen wird, dass ca. 75% aller neuen virtuals im Reviewing verhindert werden, während andere Owner bei anderen Reviewern problemlos Virtuals am Nordpool freischalten können.

    • Ich denke nicht das es von den „Wettkampfcachern“ eine Abneigung gibt. Leichter kann man sich ja Punkte nicht verdienen als vom Sofa aus. Da hilft auch nicht das es evtl. vor Ort etwas abzulesen gibt, denn das wird wie auch Finalkoordinaten weitergereicht. Mir würde ja schon eine Weiterentwicklung und eine passende App für Waymark reichen. Ins System müsste das nicht mal integriert werden.

      • Wenn sich jeder Punkte generieren kann so viel er will, dann wird der Wettkampf langweilig. Das ist wie auf oc.de. Da könnte ich unter einem anderen Account hunderte „Caches“ listen, sie dann selbst loggen und gleich wieder archivieren… das wäre natürlich absolut kindisch, weswegen es keiner macht.

        Wären nun Atlatik und Pazifik mit sinnfreien virtuals zugepflastert, könnte jeder hunderte Caches loggen, ohne einmal vor der Tür gewesen zu sein. Selbstverständlich hat das nichts mit geocachen zu tun, es würde aber den Wettkampf vollends als sinnfreien Schwanzvergleich entlarven.

        Bei gs hat man aber schon lange erkannt, dass die Wettkampfcacher die treusten Kunden sind. Deshalb wird dieser Wettkampf gefördert und dies ist vermutlich auch der Grund, weshalb man virtuals abgeschafft hat. Der damit verbundene traffic auf der Plattform war jedenfalls sicher nicht der Grund.

      • Um wirklich wirkungsvoll das Sofaloggen zu verhindern muss letztlich doch wieder auf ALR, in diesem falle das obligatorische Foto, zurückgegriffen werden. So es denn tatsächlich gewollt ist. Und genau letzteres kann ich mir inzwischen nicht mehr wirklich vorstellen.

        Wie war das doch gleich? 2011, das Jahr der Cachequalität? Insgesamt hat doch die Entwicklung in 2011 gezeigt, das man verstärkt den mobilen markt bedienen und die Cachemasse fördern will. Nichts mit Qualität, denn Qualität bremst die Entwicklung und damit die reichlich vorhandenen schnellen Punkte.

        Jeremy schreibt was von wegen es wären nicht mehr die alten „nasty“ Virtuals. Nur, welche meint er damit? Die Couchpotatoes? Um die nicht wiederkommen zu lassen, muss das gesamte GC.com-Regelwerk umgeschrieben werden, denn alles was das Verhindern eines Sofalogs möglich machte wurde abgeschafft. Lieber erlaubte man Caches auf dem Mond (soviel bspw. auch zum Thema Nähe zum Wohnort um regelmäßige Wartung zu ermöglichen) und alles mögliche andere. Hauptsache es war werbeträchtig. Letzteres übrigens etwas, das hierzulande eher der DWJ und damit OC angehängt wird, nur sieht kaum jemand, das das eine hilfreiche Lobbyarbeit und das andere eben wirklich Werbung für ein Produkt ist, das sich immer besser verkauft. Und weil sich eben schnelleres und einfacheres Loggen (resp. Punktesammeln) noch besser verkauft, gibt es die Virtuals bald zurück. Einen wirkungsvollen Mechanismus gegen Sofalogs sehe ich also nicht, aber was solls, so bringt das sicher wieder ganz interessante Vergleichsmöglichkeiten zu Tage: Immerhin meinen die GC-Fanboys ja immer, das die Virtuals auf OC was ganz böses sind, kein echtes Geocaching und so. Mal schauen, was sie dann zu den „neuen“ Virtuals bei GC sagen. Ich vermute mal, das ist dann ja was gaaaaaaanz anderes… 😉

  • Ich verstehe nicht, weshalb sich immer wieder über die so genannten „Wettkampfcacher“ aufgeregt wird!!! Ich sage es mal in den treffenden Worten eines Cacherkollegen: „Jeder spielt das Spiel wie es ihm gefällt!“ Ich denke auch, dass niemand der Statistik-Cacher einen Wettkampf aus dem Geocaching macht – da müsste man sehr genaue Regeln und Definitionen haben (z.B. genau gleiche Bedingungen, zeitliche Aspekte, ausgeglichenes Equipment …). Powercachen kann unter gewissen Voraussetzungen wirklich sehr viel Spaß machen!!! Aber das ist langsam offtopic!
    Das Problem der alten Virtuals war doch, dass die Logbedingungen lange Zeit nicht ausreichend definiert waren! So gab es massig Virtuals mit der Aufforderung, die Lösung(en) zu Fragen zum betreffenden Ort an den Owner zu mailen und kurz darauf konnte man loggen – obwohl man nicht vor Ort war! Ja, ich habe diese auch geloggt! Aber wie Schrottie es schon schreibt, kann man dem entgegen wirken, indem man zum Loggen einen Beweis einfordert und dieser möglichst aussagekräftig ausfallen muss. Ein Beispiel wäre das Foto vom Cacher am betreffenden Ort oder eine Frage, die nur vor Ort gelöst werden kann – und da wäre wohl dem einzelnen Owner die Kreativität Tür und Tor geöffnet.
    Ich halte z.B. die Abschaffung des Fotobeweises bei Earth-Caches für daneben – aber auch dort müssen dann halt entsprechende Fragen gestellt werden, die nicht über die bekannten Medien beantwortet werden können. Und ähnlich könnte es bei einem „Comeback“ der Virtuals aussehen …
    Meine Meinung daher: Ich bin gespannt und werde mal schauen, welche Vorgaben seitens Groundspeak kommen werden!!! Hoffentlich schießen sie sich kein (weiteres) Eigentor!!!

  • Es ist m.E. ganz einfach und hat überhaupt nichts mit Richtlinien, raus in die Natur, physischem Log oder sonstwas zu tun, was sich direkt aufs Spiel bezieht: Waymarking soll nämlich schlicht und einfach getrennt vermarktet werden. Denn mit mehreren Platformen läßt sich mehr Werbeplatz verkaufen. Würde man die Virtuals nun wieder einführen, wozu bräuchte man dann noch Waymarking? Doch ich persönlich glaube viel eher, daß viele anfangen würden Waymarking richtig zu nutzen, wenn man beide Platformen zusammenführen würde, und man somit auf einer gemeinsamen Platform höhere Werbeeinnahmen realisieren könnte aufgrund höherer Nutzerzahlen. Doch GS scheint da was anderes analysiert zu haben.

  • {"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}
    >