September 8

Was ist daran nicht zu verstehen?

5  Kommentare

Auf dem Bild seht ihr den Radweg am Donauufer in der Friedrichsau in Ulm. Auf diesem bin ich heute wie schon so oft nach Ulm gefahren. Die Verkehrsschilder sind eindeutig und als Zeichen 237 und Zeichen 239 zu identifzieren. Die Gesetze sind ja eindeutig und sagen aus das den Radweg, der mit Zeichen 237 und keinen Zusatzschildern gekennzeichnet ist, auch nur Radfahrer benutzen dürfen.

Nun kommt es ja häufig vor das Fußgänger und Jogger diesen Weg mitbenutzen obwohl der Gehweg keine 5m daneben verläuft. Ich habe es mir angewöhnt diese auf ihren Mißstand im vorbeifahren hinzuweisen mit einem kurzen klingeln und einem nachfolgenden: „Der Gehweg ist nebenan, hier ist der Radweg!“ Bisher haben sie das dann auch zur Kenntnis genommen und haben gewechselt. Heute hat mir aber ein Herr im hohen mittleren Alter folgendes nachgerufen: „Komm nur her dann zieh ich dich runter vom Rad!“  :ugly:

Weil ich eh schon gute 100m weiter war, hab ich nur kurz umgeschaut und gegrinst. Das nächste mal fahr ich die Strecke halt wieder mit dem Liegerad und mach den Weg mit der Airzound frei so ganz nach dem Motto meines Fahrradhändlers: „Die Radfahrer sind die letzten Cowboys der Straße“.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen und wie geht ihr damit um? Kontrolliert die Polizei an solchen Stellen eigentlich auch mal die Fußgänger und kassiert oder hat sie dafür keine Zeit?

 


Tags

donau, radweg, rentner, ulm, unfreundlich


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  • Ja, das ist nervig mit den Fußgängern auf dem Radweg.
    Auch nervig sind parkende Autos, kommt in Ulms Westen oft vor.
    Einmal habe ich ein Kind mit dem Lenker am Kopf erwischt, weil es plötzlich einen seitlichen Schritt auf den Radweg gemacht hat.
    2 weitere Unfälle auf gemischten Rad- und Fußwegen.
    Wenn man nicht klingelt, beschweren sich die Fußgänger, wenn man klingelt, dann springen sie manchmal erst recht vors Rad oder fallen, falls sie selbst mit dem Rad unterwegs sind, runter oder beschweren sich wegen dem Klingeln.
    Fahre daher öfter wo es geht lieber auf der Straße, das ist dann sicherer. Besonders in unbekannten Gegenden, wenn Radwegschilder und Auffahrten nicht gleich ersichtlich sind, außerdem besteht immer die Gefahr, dass ein parallel laufender Radweg von der Straße wegführt.

  • ja ja die letzten Cowboys lol
    letztens fuhr ich in U-Elchingen mit dem Auto, der ältere Herr aufm Fahrrad, der damit zuvor auf dem Gehweg rumgegondelt is, hat plötzlich ohne sich umzusehen, auf die Strasse gewechselt. Ich hab dann halt erst mal gehupt, der fuchtelt daraufhin mit seinem Arm rum. Ja und da hats mich dann gepackt und ich stieg erst mal auf die Bremse, um anzuhalten und den zur Rede zu stellen. Seine Reaktion für mein Anhalten: Warum ich rumgehupt hab? Dann hab ich dem mal gesagt was Sache is, dass man sich vergewissern muss, dass auf der Strasse niemand kommt, denn Schuld haben eh immer die Autofahrer wenn was passiert. Und sowas seh ich jeden Tag, wenn ich den ganzen Tag geschäftlich durch Ulm und NU fahr, grad die Älteren scheinen immer Vorfahrt zu haben, egal ob nen Auto kommt oder nich. GGGGRRRRRRRRRRRRRRRRRRR
    Das nächste mal ruf ich dann gleich die Polizei, dann is der FFFÄÄÄÄLLLIG!
    Aber nix für ungut und nix gegen scorpion-fahrende-Geocacher 8) 😆

  • Was für eine Unterstellung!!!

    Ich habe ich mich gewundert, dass bis jetzt noch keinem das Zeichen auf dem Boden aufgefallen ist. Jedenfalls nicht im Text erkennbar.

    Nicht mehr und nicht weniger. 😆

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