August 19

Was macht einen guten Cache aus?

19  Kommentare

Es gibt derzeit über 150.000 Caches in ganz Deutschland. Das dort nicht nur Perlen dabei sind dürfte klar sein. Also stellt sich zwangsläufig die Frage: Was macht einen guten Cache aus? Mir ist natürlich klar, dass die Geschmäcker in der Hinsicht verschieden sind und dem einen Leitplankenmicros gefallen und dem anderen Wandermultis. Hier möchte ich mal auf die von morsix erstellten „Richtlinien“ eingehen. Das Wörtchen Richtlinien ist dabei absichtlich gewählt. Ich finde, es passt besser als Regeln.

Wem die Richtlinien von morsix nicht bekannt sind kann sie im folgenden nochmals nachlesen:

Morsix Regeln

  • Ist die Lokation besonders interessant (Landschaftlich, kulturell, architektonisch, sonst wie von Interesse?)
  • Ist es eine besondere Herausforderung an die Dose zu kommen (und damit meine ich nicht zum 1000sten Mal Muggelalarmdose)
  • Hat die Dose irgendeinen besonderen Witz, eine obergeile Tarnung oder etwas anderes?
  • Ist die Dose besonders spannend, ein Nachtcache vielleicht oder irgendwelche elektronischen Spielereien?

Wenn Du eine Frage davon mit Ja beantwortest, dann leg eine Dose, sonst lass es.

Jetzt stellt sich mir die Frage was die Leute dazu bewegt z.B. Telefonzellen zu bedosen oder einen Powercachetrail zu legen. Haben die das Spiel nicht verstanden oder mangelt es nur an Kreativität? Andererseit drängt sich dann natürlich auch die Frage auf, was die Cacher dazu bewegt solche Dosen zu suchen? Geht es nur um die Statistik, um möglichst viele Punkte? So ganz nach dem Motto Viel Fund, viel Ehr?

Mich würden dazu Eure Meinungen interessieren? Wie seht ihr die Entwicklung von Geocaching in einem Jahr? Wieviel aktive Geocaches wird es in Deutschland nächstes Jahr im August geben?


Tags

qualität, quantität


Weitere Beiträge

  • Hallo,

    aus dieser Fragestellung heraus ist meine Seite entstanden. 🙂

    Ich selbst gehe nur noch selten auf „Punktejagd“. Manchmal gibts einen DDS (=Dusselige Dosen Suchtag), aber das ist die Ausnahme – ich eß ja auch nicht jeden Tag bei McDonald’s… 😉

    Mir machen Qualitätscaches einfach mehr Spaß!

    Liebe Grüße
    Die Lady

    • Hallo Lady Allista,

      hab mich bei dir vor ein paar Tagen auch schon registriert. Wenn ich dazu komme werde ich auch noch den ein oder anderen tollen Cache beisteuern.

  • Naja, das mit dem Fluchen über Pissecken-Micros oder Powertrails ist so’ne Sache.
    Denn würde man jemandem, der mit einer Palette Dosenbier glücklich wird, den Vorwurf machen, er habe „den Sinn von Freizeit“ nicht verstanden?

    Es ist eine Frage der Spielregeln.
    So wie jeder mit seiner Freizeit frei nutzen darf, so darf man eben auch Scheisscaches legen…. Es zählt, dass irgendwie der eigene Nick hinterher in einem Logbuch steht oder der Owner eine Logfreigabe gibt, weil die Dose inzwischen im Pipi total abgesoffen ist und daher der Kuli nicht mehr schreibt…
    TFTC, danke für den Punkt auf der gemeinsamen Feierabendrunde mit x, y und z, dieses war Cache 17 von 28….

  • Zunächst einmal: Beide Begriffe ob Richtline oder Regel, beide klingen sehr offiziell für mich.
    Entscheidungshilfe wäre der meiner Meinung nach der bessere Begriff. Aber das ist zweitrangig.
    Dein Thread wirft zwei Fragen auf: Wie wird die Qualität der Caches in Zukunft und wie verhalten sich die Cacher?
    Nehme ich Deine Richtline, Regel oder was auch immer zur Hand, müssten bestimmt ein Drittel der Dosen archiviert werden, weil sie nicht in das angegebene Schema passen
    Ich denke es wird folgendes passieren: Die Anzahl der „schlechten Dosen“ wird zunehmen, die Anzahl derer, die diese Dosen suchen und finden wollen auch. Wie sonst lässt sich erklären, das es Cacherkollegen gibt, die mal so einfach 150 Dosen an einem Wochenende machen?

    Und was ist gegen Powercachetrails einzuwenden? Wenn ich 40 km laufen muss, 25 Dosen zu finden, geht das für mich in Ordnung. Auf jeden Fall besser als 150 Founds mit dem Auto.
    Und viele Dosen zeigen einfach nur eine schöne Wanderrunde in einer schönen Gegend.

    Aber ein anderer Aspekt taucht auf: die Problematik mit den Jungcachern . Geil was zu finden, noch geiler was zu verstecken. Machen wir mal schnell 3 , 4 oder 5 oder mehr Dosen auf der grünen Wiese, sieht in der Statistik toll aus! Und mancheiner schanzt vielleicht seinem Spezl auf diese Weise noch nen FTF zu! Suuuper!!!

    Aber was ist wenn das Interesse für das Hobby nach 3 oder 4 Jahren erloschen ist, weil die neue Freundin so was nicht cool findet.

    Alle Aspekte hier auf diese Weise auszuleuchten, würde den Rahmen sprengen. Vielleicht beim nächsten Mal beim Bier? 😉

    Gruß Detlef

    • Hallo Detlef,

      zunächst mal ist das nicht meine Richtlinie sondern die von morsix, wie oben im Beitrag auch schon geschrieben. Ich glaube wir haben eine unterschiedliche Definition von Powertrail. Eine 40km Wanderung mit Dosen die nicht angefahren werden können ist völlig in Ordnung. Mit Powertrail meine ich solche Cache wie sie z.B. in folgendem genannt werden: Powercachen vs. Guidelines

      Auf das Angebot mit dem Bier komme ich gerne drauf zurück 🙂

  • Die „Richtlinien“ von Morsix sind schon ok. Wobei ich es selber schon interessant finde eine ExtremMuggelAlarmDose zu heben. Das ist für mich schon eine besondere Art der Herausforderung.
    Bei meinen eigenen Caches hab ich mehr positives und kein negatives Feedback bekommen, soweit die Logeinträge ehrlich waren. Ich versuche mit jedem neuen Cache natürlich die Qualität zu steigern.
    Meistens verstehe ich allerdings die ganze Aufregung nicht, die teilweise im grünen Forum aufkommt und mal wieder Anfänger und Massenmicros niedergemacht werden. Soll doch jeder Cachen wie er mag und auch Dosen legen wie er mag. Wer auf Punkte steht wird sich über jeden schnellen Micro freuen und wer das besondere mag, kann den Rest ja ignorieren. Man erkennt fast immer am Listing, welche Qualität der Cache hat.
    Geocaching ist ein Hobby, das sehr vielfältig ist und fast unendliche Möglichkeiten bietet, da ist es nur zu normal, dass die Cacher ebenso unterschiedlich sind. Ich find das gut.
    Leute die damit ein Problem haben, fehlt es lediglich an Toleranz und Respekt, aber das ist kein exklusives Problem vom GeoCaching.

  • Ein guter Cache muß vor allem das Kriterium erfüllen in irgendeiner Dimension ein wirklich besonderes und möglichst einmaliges Erlebnis zu vermitteln, sei es Location, Versteck, Story, …

    Durch die ungebremst hohe Zuwachsrate bundesweit wird es immer schwieriger etwas Originelles zu schaffen. Daher ein dreimaliges Hoch auf die, denen das dennoch immer wieder gelingt!

    • Der erste Kommentar der auf die Eingangsfrage eingeht. 🙂
      Es wird vielleicht schwieriger, aber bestimmt nicht unmöglich etwas originelles zu schaffen. Es gibt auch noch genügend schöne Locations die noch keine Dose haben, allerdings auch nicht direkt mit dem Auto zu erreichen sind.

  • Ich sehe das Problem, wenn es denn eines ist, eher in der heterogenen Menge der Cacher. Ich persönlich mag z.B. Caches, die mich an Orte führen, die ich sonst niemals kennen gelernt hätte. Mich reizt es überhaupt nicht, an den Zielkoordinaten dann ewig nach dem Cache suchen zu müssen. Aber genauso gibt es Leute, die ihren Spaß daraus ziehen, die schwierigsten Rätsel zu lösen und denen die Gegend dabei ziemlich egal ist.

    Das bedeutet, dass ein Cache, den ich als „sehr gut“ einstufen würde, für einen anderen nur ein „Statistikcache“ ist. Vielleicht sind ja diese Statistiken das Problem, dieser Wettbewerbsgedanke, der in allen Bereichen unseres Lebens immer mehr Einzug hält. Die meisten von uns haben verlernt, etwas schön zu finden, wenn es nichts dafür gibt.

    Zugegeben, ich finde es schade, wenn ich an einer schönen Location das Doserl nicht finde, dann fehlt für mich irgendwie das Tüpferl auf dem I (sonst hätte ich mich ja nicht entschieden zu cachen sondern würde einfach so spazieren gehen). Aber lieber so und eine schöne oder interessante Gegend als an einem 0815-Ort die Dose zu finden ohne entsprechende Geschichte dazu.

    Wie die Zukunft aussehen wird, liegt an uns allen und lässt sich daher nicht vorhersagen. Ich würde mir wünschen, dass es mal ein Bewertungssystem gibt, welches mehr auf die individuellen Vorlieben eingeht.

    Für mich ist ein Micro zum Beispiel ein Punktabzug. Ebenso ein Spoilertext wie „such doch“. Auch ein ungepflegter Cache ist nicht mein Ding. Oder eine Dose, die der Owner statt vor den Muggels vor den Cachern versteckt. Da andere das sicher anders sehen, wäre in meinen Augen eine Überarbeitung der Wertungspunkte ein wichtiger Schritt.

  • Was ich mich als auch noch nicht allzu erfahrener Cacher (230 founds/3 hides) schon manchmal angesichts lieblos platzierter Filmdosen, die zudem eigentlich interessante Locations blockieren, gefragt habe: Könnte man nicht eine Regel einführen, dass man eigene Caches erst legen darf, wenn man z. B. 100 Caches gefunden hat? Häufig scheinen mir einfallslose Micros einfach aus Unwissenheit neuer, teils recht junger Geocacher zu entstehen.

    • Der Gedanke mit einer Regel kam schon vielen. Bis jetzt hat sie meines Wissens noch niemand im Feedback-System eingetragen. Allerdings finden die Neucacher ja nur Leitplankenmicros vor, was sollen die denn dann sonst anderes legen?

  • Ich würde mir sowas einerseits auch „irgendwie“ wünschen, andererseits kann es leider nicht funktionieren. Einfach mal schnell nen Powertrail durchgezogen und das Found-Kriterium ist erfüllt. Vielleicht noch ein paar Logs einfach virtuell dazu, passt scho … Außerdem würde ich nicht sagen, daß nur Neucacher 0815 Dosen legen, auch „alte Hasen“ machen sowas.

    Was ich mir aber wünschen würde ist, daß jeder, der eine Dose legt selbst reflektiert wie er darüber als Finder denken würde. Dann noch kurz vor dem Legen irgendwo im Regionalforum nachgeschaut ob Projekte laufen (schade, daß die Groundspeakseite hier nichts anbietet, und natürlich gibts das nicht in allen Regionalforen …), und man sollte natürlich durchaus schon Funde sowohl des Cachetyps als auch im Umkreis der Region aufweisen, zB auch um Abstandkonflikte zu vermeiden …

  • so ist nunmal das Leben. Jeder der einen Raum betritt, verändert mit seiner Anwesenheit den Raum. Manchen finden den der reingekommen ist gut, andere finden ihn nicht so sympathisch. Wem es dort nicht gefällt, der geht wieder raus. Mir gefällt am Geocaching zum Beispiel, das ich schöne Wanderstrecken finde, die etwas abseits der bekannten Routen liegen, damit ich an schönen Sonntagen meine Ruhe habe vor Horden von Fahrradfahrern und Hunden die einen abschlabbern, und deren Besitzern die dann sagen „der tut nichts“. (ich will trotzdem nicht an geschlabbert werden)
    Ich glaube, es werden auch in Zukunft noch tolle Runden gelegt werden. Man wird nur mehr Energie reinstecken müssen, drauzukommen wo sie sind (z.B. mehr Zeit vor dem Computer, weitere Anfahrten). Leider wird auch schwieriger werden, für Cacher, die aufwendige Cacheideen verwirklichen wollen, denn auch die müssen sich an Abstandsregeln halten. Die sind verständlicherweise genervt, wenn 150m von einer attraktiven Stelle, die sie nutzen möchten, ein Pissecken-Micro liegt. (der Owner wird ihn nicht ins Archiv, schließlich haben schon XXX-Leute TFTC geloggt)

    Leider kann ich zur Lösung dieses Problems nichts beitragen, hoffe aber das ich noch lange Freude an liebevoll ausgearbeiteten Caches haben werde, und dass die die sich Mühe geben, nicht aus Frust aufhören.

  • Klar gibt es langweilige caches, aber gerade diese Dinger in den Telefonzellen haben mich/uns als Anfänger dazu gebracht, immer weiter in dieses Terrain einzudringen.Durch diese schnellen Erfolgserlebnisse haben wir uns immer weiter rangetraut Dann an Mysteries, dann an Multis und immer so weiter! Ich finde, diese simplen caches haben ihre Daseinsberechtigung einfach dafür, um Anfänger an die Angel zu bekommen!
    Ich/wir werden jetzt auch immer anspruchsvoller, aber ich will die ersten nicht missen!
    Gruß, HeikeT.

  • Ich bin heute durch Zufall durch einen Link hier gelandet und möchte auch was zum Thema beitragen.

    Als ich mit dem Cachen angefangen habe, wusste ich überhaupt nicht, was mich da eigentlich erwartet. Ich habe was von einem Schatz gehört, den man suchen muss, hatte aber keine Vorstellung, von dem „WIE“, „Was“, „WO“.

    Ich bin einfach mit meinem Sohn losgelaufen und war gespannt auf das, was mich erwartet. Und ich bin dabei geblieben.

    Was mich am cachen inspiriert, sind viele Bereiche. Auf jeden Fall zählt dazu, sich in der Natur zu bewegen, zu laufen, seinen Gedanken nachhängen zu können, zu entspannen und vielleicht sogar die Gelegenheit zu nutzen und sich dabei mit Freunden austauschen zu können.

    Auf diese Weise habe ich mein Wohngebiet wieder neu entdeckt, altes aufgefrischt und bereits seit langem bekannte Wege und Anlaufpunkte in ganz neuem Licht gesehen. Es macht einfach Spaß.

    Sehr gern mache ich auch Caches, wo ich gleichzeitig ein bißchen Geschichte oder anderes Wissenswertes mitnehme. So kann man zum Beispiel auch einen Urlaubsort in kurzer Zeit wunderbar kennenlernen.

    Ich habe wirklich schön Verstecke entdeckt, wo ich denke, allein auf diese Idee zu kommen, ist schon was tolles. Ob nun Multis oder einfache Tradis, viele verdienen ein besonderes Lob. Aber auch die für viele ganz einfachen gehören für mich zum cachen dazu. Denn gerade sie bauen auf, wenn man mal eine schlechte Phase hat und einfach nichts findet.

    Und… bei allem schönen, was man sieht und genießt, das Finden gehört für mich dazu. Und es gibt nichts frustrierendes, als wenn man auf der Suche ist und den 1. nicht findet, den 2. ansteuert und auch nichts findet und beim 3. so viele Muggels sind, dass man ihn nicht bergen kann.

    Dann ……. in solcher Situation, erfreue ich mich an einem Cache, der einfach geloggt werden kann. Auch wenn er neu ist und für viele nicht perfekt gelegt ist, so ist er für mich in dem Augenblick einfach perfekt.

    Und in diesem Zusammenhang finde ich es wirklich daneben, wenn ein Neuer einen Cache ins Netz stellt, hinzuschreibt, dass es eben der erste ist und man möchte nachsichtig sein … und es hagelt im wahrsten Sinne des Wortes fast nur Kritik.

    Ich finde, man kann das auch in Form eines freundlichen Ratschlags formulieren 😕

    Nobody ist perfect …. und jeder weiß … aller Anfang ist schwer….. aber … da hat sich jemand Gedanken gemacht … etwas Neues geschaffen …. ward ihr von Anfang an perfekt?

    Denkt mal darüber nach! Ich mag auch lieber Verstecke, an die Hunde nicht rankommen, aber Leute, das kann man doch auch freundlicher sagen…

    In diesem Sinne …

    Maximiliane

  • Groundspeak hat die Favoriten eingeführt. Ein erster Schritt für Qualitätsbewußtsein. GC Vote hilft ja auch echt weiter. Mit den richtigen Kommentaren kann man den Trashdosenwerfer ihr Vergnügen auch etwas vermiesen. Klar, man muß Trashdosen nicht Suchen gehen, viel schlimmer ist aber, daß die Gegend um die Dosen blockiert ist. Manchmal für ne Kreativdose dann echt hinderlich, vor allem in der Stadt. Hier wirds langsam immer enger. Wir stellen fest, daß es auf dem Land immer mehr bessere Caches gibt, als in der Stadt.

    Durch die massenhafte GPS Verbreitung wird Geoachen eben auch zur Massenveranstaltung, wobei es wohl nicht zu tragisch wird, denn für gute Dosen muß man raus in die Natur und sich Zeit nehmen. Das finden viele dann doch uncool.

    Ich möchte mich hier bei den „Ulmer Cachern“, diesem festen Kern, für die vielen kreativen Caches bedanken! Macht weiter so.

    Mit kleinen Hürden wie nem kleinen Rätsel vorneweg oder noch ner Stage, kann man zum Glück die meisten Trashcacher davon abhalten alles zu zertrampeln und die Dosen nicht mehr richtig zu verstecken.

    Grüße von der kleinen Lauter

  • Also, ich finde, jeder kann sich doch leicht aussuchen, welche Sorte Caches er heben möchte. Dazu sind die Symbole und die Listings doch da. Für mich persönlich haben die alle ihren speziellen Reiz und ich entscheide jedes Mal aktuell, nach was mir gerade der Sinn steht bzw. wieviel Zeit ich zur Verfügung habe. Wenn ich irgendwo was zu erledingen habe, sehe ich vorher nach, ob nicht ein Schneller dort möglich ist oder gar zwei, drei. Für einen Multi hätte man dann vielleicht kaum Zeit, man weiß ja oft nicht, wie lange er einen beschäftigt oder wieviele Stationen er letztlich hat. Und lange rätseln mag ich dann vorher auch nicht. Wenn aber Zeit ist, oder Regentage, nehme ich mir entsprechend schöne Multis vor oder ich sitze zu Hause und brüte über einem Rätsel. An den Wochenenden kann man weiter raus fahren und ein paar Kleine auf dem Weg mitnehmen, vielleicht ein oder zwei schöne anspruchsvolle Multis machen und zur Krönung dann abends noch einen Nachtcache. Und Gegenden, in denen viele Caches jeder Art liegen, bringen uns auch schon mal auf längere Fahrten, die wir wegen eines einzelnen nicht machen würden. Auf keinen Fall möchte ich irgend eine Sorte Caches missen. Ich habe noch nie erlebt, dass ich einen Cache so blöd fand, dass ich ihn lieber nicht gefunden hätte. Und letztlich bin ich sooo dankbar für die vielen schönen Ausflüge, die neuen Möglichkeiten, mit der Familie was Spannendes zu machen und überhaupt mal in zig Gegenden zu kommen, in tiefe Wälder, in entfernte Dörfer, wo man sonst nie hingekommen wäre. Da liebe ich dann neben den anspruchsvollen Multis, an die man lange zurück denkt, auch die vielen kleinen Dosen, die man am Wegesrand einsammeln kann. Mögen es immer mehr werden! Es macht einfach Spaß. Und jedes Mal, wenn man das Döslein in der Hand hält, geht ein Endorphinstoß durch den Körper: JA! Ich hab ihn!
    Das ist einfach nur schön. Leute, die sich gar nicht kennen, machen füreinander etwas Nettes, ganz ohne kommerziellen Hintergrund, einfach nur zum Spaß.
    Lasst doch diese Caches alle nebeneinander bestehen. Gerade die Vielfalt macht doch Spaß. Natürlich ist es schade, wenn man eine super Idee zu einer Location hat und die ist dann blockiert durch eine kleine einfache Dose. Das Problem hatten wir leider auch schon. Das ist wirklich ärgerlich, aber man sollte trotzdem nicht vorsichtshalber aufhören, kleine Dosen zu legen, nur für den eventuellen Fall, dass mal jemand anders diese Location besser hätte bestücken können. Wie soll man das ahnen? Also schhimpft mal nicht so viel sondern freut euch lieber über dieses schöne Hobby, das man sich ja selbst so zusammen stellen kann, wie man es möchte.

  • Das Jahr ist zwar noch nicht ganz vorbei, aber ich habe gerade beim Schreiben eines Artikels in unserem Blog zu dem Thema gesehen, dass wir ganz kanpp vor den 200.000 stehen. Aktueller Stand: 199.500 (!)

  • Nun, unter dem Link finde ich keine „Richtlinien“. Jedoch, warum kann nicht jeder das Geocaching aus seinen Gründen betreiben?
    – Punkte sammeln
    – Rätsel lösen
    – im Wald rumstapfen
    – in der Stadt rumstapfen
    – die Umgebung geniessen
    – schnell den Nächsten machen
    ….

    Warum muss es – außer den üblichen von GC – Richtlinien geben?

    Warum sollen einige Gründe besser als andere sein?

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