Verdammt! Schon wieder das falsche Objektiv mitgenommen. Hätte ich doch nur…
Hätte, hätte, Fahrradkette!
Solche Szenen kennt sicherlich jeder der mit einer DSLR unterwegs ist. Murphy schlägt mit aller Gewalt zu und sorgt dafür das man immer das falsche Objektiv dabei hat.
Ist das wirklich so? Oder liegt es an einem selbst?
Lieblingsobjektiv – Festbrennweite oder Zoom?
Viele „Hobbyfotografen“ rennen mit einem Superzoom durch die Gegend um möglichst alle Bereiche abzudecken. Dafür muß man häufig Abstriche in der Bildqualität machen.
Selbst habe ich auch ein Zoom-Objektiv welches einen größeren Bereich abdeckt. Das Canon EF-S 18-135 IS USM. Das habe ich aber eher selten drauf. Meist bin ich mit dem 50mm oder dem Weitwinkel auf Tour.
Das sind meine zwei Lieblingsobjektive geworden. Das liegt aber auch daran, dass ich häufig gezielt zum fotografieren gehe. Dann weiß ich schon vorher, welches Objektiv für das jeweilige Motiv geeignet ist.
Die Vorteile eines Zoom-Objektivs liegen klar auf der Hand: Weniger Bewegung. Also eher etwas für lauffaule Fotografen. Mit einer Festbrennweite muß man sehr häufig den „Fußzoom“ benutzen um das Motiv ablichten zu können. Das sorgt oft für bessere Bilder, weil man sich mehr mit der Umgebung auseinandersetzen muß und somit andere Perspektiven wählt.
Oder man bekommt das Motiv auf Grund der Gegebenheiten nicht aufs Bild. Dann hat man Pech gehabt.
Schreibt doch mal in die Kommentare welches Euer Lieblingsobjektiv ist und warum.
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Alle Bilder der letzten 30 Tage gibt es wieder in einem seperaten Album zum anschauen.
Viel Spaß beim fotografieren wünscht Euch
Jochen
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